Wanderer - Gedichte die das Leben schrieb

Gedichte die das Leben schrieb

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Wanderer

Franz Jarek 1-4 > Franz Jarek 3

Wanderer

Zum Profil Als Wanderer zog er durch die Welt.
Sehen wollte er,  wie die Welt sich hinter dem Horizont darstellt.
Wollte erleben die Ferne.
Wollte erleben das Heimweh.
Wollte erleben die Einsamkeit.
Wollte erleben den Schmerz,  wenn die Heimat so weit.
Gesehen hat er nicht nur, Lichter, Strahlende Gesichter, Freude und Gluecklichkeit.
Gesehen hat er auch, die Armut, das Elend,  den Hunger, die Trostlosigkeit.
Er Wanderte,  über Meere, durchwanderte das Land.
Die Strahlenden Gesichter, das Elend, überall er fand.
Über hohe Berge, tiefe Tälern führte ihn sein Weg.
Oft sah man ein Lächeln.
Aber meistens hatte er ein Betruebtes Gesicht.
Vieles bekam er auf seinem Weg.
Doch vieles gab er, und vieles war ihm auch im weg.
Oft deckte Nebel, Schnee und Nacht alles zu.
Doch war es verflogen, noch mehr Tote, noch mehr Armut und Elend zu sehen war.
Die Welt ist garnicht so groß wie man meint.
Nur das Elend, und die Not scheint für uns, die wir alles haben, unfassbar zu sein.
Nach vielen Jahren der Wanderschaft,  führte der Weg ihn wieder nach Hause.
Er brachte viele Erinnerungen, an viele schönen Dinge Heim Doch die Blicke,
des Hungers, der Armut, und des Elends, nicht nur auf der Wanderschaft, sondern auch daheim,
lassen ihn den rest des Lebens nie allein.

©   f.j.03.09.2014.

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